Abnehmprobleme: Das sind typische Fehler bei Low-Carb Diäten

Abnehmprobleme: Das sind typische Fehler bei Low-Carb Diäten

Abnehmprobleme: Das sind typische Fehler bei Low-Carb Diäten

Im Bereich der Möglichkeiten, besonders effektiv überschüssiges Körpergewicht zu verlieren, hat sich die Low-Carb Diät im Laufe der Jahre zu einem wahren Klassiker entwickelt. Die Theorie besteht darin, dass die unliebsamen Fettpolster schwinden, indem aus dem Ernährungsplan ein paar Kohlenhydrate gestrichen werden. Jedoch stellt sich die Praxis durchaus ein wenig komplexer dar. 

Der wichtigste Rat hinsichtlich der Low-Carb Ernährung besteht darin, diese Diät nicht kopflos anzugehen. Es handelt sich bei ihr schließlich im eigentlichen Sinne nicht um eine kurze Diät, sondern vielmehr um eine langfristige Umstellung der Ernährung. Der Erfolg einer Low-Carb Diät lässt sich außerdem durch einige Nahrungsergänzungsmittel maßgeblich unterstützen, zum Beispiel mit sogenannten Keto Tropfen. 

Welche Fehler bei dem Abnehmen mit Low-Carb grundsätzlich zu vermeiden sind, um den Diäterfolg oder die Gesundheit nicht zu gefährden, zeigt der folgende Beitrag. 

Diese Low-Carb Fehler sind zu vermeiden

Der Abnehmerfolg mithilfe von Low-Carb kann durchaus auch noch riskiert werden, wenn die generellen Vorgaben der Ernährungsweise eingehalten werden. Grund dafür sind einige Fehler, die unter den Abnehmwilligen weit verbreitet sind. 

Zu geringe Kohlenhydratzufuhr

Natürlich geht es im Rahmen von Low-Carb darum, die Kohlenhydratzufuhr zu reduzieren. Jedoch besteht ein gängiger Fehler darin, diese zu weit herunterzufahren. 

Bei der Low-Carb Diät wird auf das Phänomen gesetzt, dass der Körper seine Art der Energiegewinnung umstellt. Es wird das Ziel verfolgt, in die Ketose zu gelangen. Diese setzt jedoch auch schon bei einer täglichen Kohlenhydratmenge zwischen 50 und 100 Gramm ein. Das bedeutet, dass die Kohlenhydrate aus der Ernährung nicht vollständig verbannt werden sollten. Schließlich benötigt das Gehirn eine gewisse Menge an Kohlenhydraten, um einwandfrei arbeiten zu können. 

Wird der Kohlenhydratverzicht zu strikt ausgeführt, steigt außerdem das Risiko für Heißhungerattacken, die den Diäterfolg gefährden können. 

Die falschen Kohlenhydrate

Daneben kommt es im Rahmen der Low-Carb Ernährung darauf an, dass die richtige Art von Kohlenhydraten verzehrt wird. Nicht zu empfehlen sind beispielsweise sämtliche Lebensmittel, die einfache Kohlenhydrate enthalten, wie zuckerhaltige Getränke, Fertigprodukte, Süßigkeiten und Weißmehl. Diese sorgen nämlich für starke Schwankungen des Blutzuckerspiegels, sodass die nächste Heißhungerattacke nicht lange auf sich warten lassen wird. 

Besser ist es daher, die Ernährung auf gesunden Lebensmitteln aufzubauen, die viele Ballaststoffe und wenig Kohlenhydrate enthalten. Diese gewährleisten eine langfristige Sättigung und stecken daneben voller wichtiger Mineralien und Vitamine. 

Empfehlenswerte Kohlenhydrate bestehen so zum Beispiel in Vollkornprodukten, Gemüse, Obst, Kichererbsen, Linsen und weiteren Hülsenfrüchten. 

Zu große Portionen

Besonders Anfänger in Low-Carb Diäten neigen häufig dazu, größere Portionen zu verspeisen, da sie auf die Kohlenhydrate, die als Sattmacher gelten, verzichten müssen. Allerdings kann der Erfolg durch den Versuch des Ausgleichens der Kohlenhydrate durch größere Portionen ins Wanken gebracht werden. 

Ist am Ende des Tages ein Kalorienüberschuss vorhanden, wird kein Verlust an Gewicht eintreten – unabhängig davon, ob die Kalorien aus Kohlenhydraten stammen oder nicht. Sinnvoll ist so beispielsweise, vor allem auf Lebensmittel zu setzen, die sich durch ein möglichst großes Volumen auszeichnen, wie etwa Gemüse oder Salat. 

Denjenigen, denen es besonders schwerfällt, auf eine sättigende Kohlenhydrat-Beilage zu verzichten, können sich daneben mit Blumenkohl behelfen. Wird dieser zerkleinert, eignet sich dieser perfekt, um einen leckeren Reis-Ersatz zu liefern.